Konzerte

Die Lüttelforster Orgel ist zwar klein, aber fein. Sie hat 10 Register auf einem Manual mit angehängtem Pedal und wurde um 1750 gebaut. 1802 kam sie im Zuge der Säkularisation aus dem Kloster Eppinghoven (Neuss-Holzheim) nach Lüttelforst. Bei einer umfassenden Restaurierung im Jahre 1981 erhielt sie ihre ursprüngliche barocke Ausrichtung zurück. Bei Organisten ist sie als ein Instrument beliebt, das mit der Vielfalt der Klangfarben überrascht.

Deshalb fanden auch immer wieder Orgelkonzerte in der Kirche St. Jakobus statt. Auf Initiative des Fördervereins für Kultur und Tradition Lüttelforst e.V. setzen seit 2008 zweimal jährlich stattfindende Konzerte im Frühjahr bzw. Herbst diese Tradition fort. Nach der coronabedingten Pause von 2020 bis 2022 wurde die Reihe mit dem 23. Konzert am 18.06.2023 wieder aufgenommen.

Nach einem Konzert des Niederländers Rob Waltmanns, u.a. Leiter von Meisterkursen am Koninklijk Conservatorium Den Haag, im Oktober 2008 wurde die Lüttelforster Orgel auch in die Konzertreihe der Limburger Orgelfreunde aufgenommen.

Bisherige Konzerte im Überblick

Für Sonntag, den 18.06.2023, lud der Förderverein für Kultur und Tradition Lüttelforst e.V. um 17 Uhr zu einem Barockkonzert in die Kirche St. Jakobus Lüttelforst ein. 60 Zuhörerinnen und Zuhörer genossen sichtlich die Darbietung der Schwalmtaler Musiker Markus Wallrafen (Violine) und Stefan Lenders (Orgel), die das vorletzte Konzert vor der Corona Krise bestritten hatten und sich darauf freuten, in vertrauter Umgebung die Wiederaufnahme der Konzertreihe zu gestalten. Auf dem Programm standen Sonaten für Violine und Orgel (u. a von Vivaldi, Corelli, Telemann und Tartini) und Werke für Orgel solo. Das Programm war an die Klangfarben der historischen Lüttelforster Orgel in besonderer Weise angepasst. Sie hat 10 Register auf einem Manual mit angehängtem Pedal und wurde um 1750 gebaut. 1802 kam sie im Zuge der Säkularisation aus dem Kloster Eppinghoven (Neuss-Holzheim) nach Lüttelforst. Bei einer umfassenden Restaurierung im Jahre 1981 erhielt sie ihre ursprüngliche barocke Ausrichtung zurück.

Markus Wallrafen, Jahrgang 1961 und aufgewachsen in Niederkrüchten, erhielt mit 8 Jahren ersten Geigenunterricht. Er studierte im Fach Violine bei Prof. Paraschkevov an der Folkwanghochschule Essen, war Mitglied im Bundesjugendorchester und im Folkwang-Streichquartett. Nach einem ersten Engagement beim Gürzenichorchester Köln ist er seit 1990 Stimmführer der 2.Violinen bei der Neuen Philharmonie Westfalen (ehemals Gelsenkirchener Philharmoniker), dem größten der drei Landesorchester NRWs. Zahlreiche Konzertreisen führten ihn durch Europa, Asien und Südamerika. Seit vielen Jahren ist er zudem über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus als Konzertmoderator tätig und lebt seit über 30 Jahren in Waldniel und Gelsenkirchen. 

Stefan Lenders, geb. 1973 und aufgewachsen in Wankum am Niederrhein, schloss im Jahr 2000 sein Kirchenmusikstudium in Aachen mit dem A-Examen ab. Von 2001 bis 2003 folgten weitere Orgelstudien bei Stefan Schmidt (Düsseldorf). Außerdem besuchte er Meisterkurse in Orgelliteraturspiel u.a. bei Carlo Hommel, Jean-Paul Imbert, Pieter van Dijk, Johannes Geffert, Guy Bovet und Harald Vogel sowie weitere Meisterkurse in Chorleitung, Improvisation und Gregorianik. Von 1999 bis 2003 war Stefan Lenders Kirchenmusiker in Overath; seit 2003 ist er als GdG-Kirchenmusiker in der Pfarrei St. Matthias in Schwalmtal tätig. Neben dieser Tätigkeit ist er als Sänger im Doppelquartett „Ensemble sine nomine“, als Orgelsolist und Pädagoge aktiv.

 

Geistliches Konzert in St. Jakobus Lüttelforst (06.10.2019)

Am Sonntag, den 06.10.2019, lud der Förderverein für Kultur und Tradition Lüttelforst e.V. um 17 Uhr zu einem Konzert mit geistlicher Musik in die Kirche St. Jakobus Lüttelforst ein. Ausführende waren Klaus Paulsen, Kirchenmusikdirektor und Kantor am Münster St. Vitus in Mönchengladbach, an der Orgel und vier Gewinner des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ 2019: Marie Lina Hanke (Sopran), Anna Döring (Violine), Niklas Schröder (Violoncello) und Daniel Brockmann (Cembalo). Sie führten Werke von Frescobaldi, Caldara, Händel u.a. auf.

Klaus Paulsen trat 1979 trat seine erste Kantorenstelle in Grefrath an. 1990 ging er nach Erkelenz, seit 17 Jahren ist er Kantor der Mönchengladbacher Hauptpfarre und seit 2005 parallel Fachleiter für Gesang und Tanz an der Musikschule Mönchengladbach. Dort hat er auch die systematische Chorarbeit der Gladbacher Singschule aufgebaut.

Eine seiner Schülerinnen ist Marie Lina Hanke, die in der Kategorie „Alte Musik“ im Ensemble mit Anna Döring, Niklas Schröder und Daniel Brockmann im diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ mit 25 Punkten die maximale Punktzahl erreicht hat. Damit ist das Quartett der Mönchengladbacher Musikschule zusammen mit einem anderen Ensemble aus Münster das Beste in seiner Altersgruppe in Deutschland.

Konzert mit Orgel und Violine in St. Jakobus Lüttelforst (31.03.2019)

Ausführende waren die Schwalmtaler Musiker Markus Wallrafen (Violine) und Stefan Lenders (Orgel). Auf dem Programm standen Sonaten für Violine und Orgel (u. a von Vivaldi und Telemann) und Werke für Orgel solo (u.a. von Pachelbel und Maichelbeck).

Markus Wallrafen, Jahrgang 1961 und aufgewachsen in Niederkrüchten, erhielt mit 8 Jahren ersten Geigenunterricht. Er studierte im Fach Violine bei Prof. Paraschkevov an der Folkwanghochschule Essen, war Mitglied im Bundesjugendorchester und im Folkwang-Streichquartett.

Nach einem ersten Engagement beim Gürzenichorchester Köln ist er seit 1990 Stimmführer der 2.Violinen bei der Neuen Philharmonie Westfalen (ehemals Gelsenkirchener Philharmoniker), dem größten der drei Landesorchester NRWs. Zahlreiche Konzertreisen führten ihn durch Europa, Asien und Südamerika.

Seit vielen Jahren ist er zudem über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus als Konzertmoderator tätig und lebt seit fast 30 Jahren in Waldniel und Gelsenkirchen. 

Stefan Lenders (geb. 1973 und aufgewachsen in Wankum am Niederrhein) schloss im Jahr 2000 sein Kirchenmusikstudium in Aachen mit dem A-Examen ab. Von 2001 bis 2003 folgten weitere Orgelstudien bei Stefan Schmidt (Düsseldorf). Außerdem besuchte er Meisterkurse in Orgelliteraturspiel u.a. bei Carlo Hommel (Luxemburg), Jean-Paul Imbert (Paris), Pieter van Dijk (Alkmaar), Johannes Geffert (Köln), Guy Bovet und Harald Vogel (Bremen) sowie weitere Meisterkurse in Chorleitung, Improvisation und Gregorianik. Seit 2003 ist Stefan Lenders als GdG-Kirchenmusiker in der Pfarrei St. Matthias in Schwalmtal tätig.

Mehr als 120 Besucher in der voll besetzten Kirche dankten den Musikern mit lang anhaltendem Applaus für ein gelungenes Konzert.

Konzert für Orgel und Violoncello (28.10.2018)

Stefanie Hollinger an der Orgel und der Cellist Thomas Weihrauch präsentieren Werke von J. S. Bach, J.Ch. F. Bach, D. Buxtehude, F. M. Picinetti und G. A. Sorge.

Stefanie Hollinger arbeitet seit 1996 als hauptamtliche Kirchenmusikerin der evangelischen Kirchengemeinde in Kempen am Niederrhein. Sie schloss ihr Studium der evangelischen Kirchenmusik an der Folkwang-Hochschule in Essen 1992 mit dem kirchenmusikalischen A-Examen ab. Im Orgelspiel wurde sie maßgeblich von ihren Lehrern Friedrich Ehrlinger (Soest), Dr. Jürgen Böhme (Lünen) und Prof Gisbert Schneider (Essen) geprägt.

Thomas Weihrauch erhielt seinen ersten Cellounterricht an der Kreismusikschule Viersen. Sein Musikstudium schloss er erfolgreich in Aachen ab. Er arbeitet seit Jahren als Musikpädagoge an niederrheinischen Musikschulen und tritt regelmäßig als Solist sowie Orchester- und Kammermusiker auf, u. a. im Orchester Aachen und bei den Niederrheinischen Sinfonikern Krefeld-Mönchengladbach.

„Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“ – Geistliches Konzert für Bassbariton und Orgel (11. März 2018)

Es erklingen Werke von J.S. Bach (Arien aus der Matthäus-Passion), J.G. Stölzel (Solokantate „Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“) und Orgelwerke von J.S. Bach, C. Ph. E. Bach, J.Ch. Kittel und J. Pachelbel. Ausführende Musiker sind Manfred Bühl (Bassbariton) und Stefan Emanuel Knauer (Orgel) aus Erkelenz.

Manfred Bühl studierte Gesang bei Prof. Mechthild Georg an der Musikhochschule Köln, wo er 2013 seinen Diplomabschluss erwarb. Sein breit gefächertes Repertoire umfasst weltliche und vor allem geistliche Werke aller Jahrhunderte, vom Barock bis zur Moderne (mit zahlreichen Uraufführungen und eigens für ihn komponierten Werken). CD-Aufnahmen und zahlreiche Konzerte in ganz Deutschland dokumentieren neben verschiedensten anderen musikalischen Tätigkeiten (Chorleiter, Organist, Dirigent, Dozent/Pädagoge und Komponist) seine Musikalität und künstlerische Flexibilität.

An der Lüttelforster Barockorgel ist Stefan Emanuel Knauer zu hören. Er absolvierte seine Studien in Kath. Kirchenmusik (A), Konzertfach Orgel und Musikpädagogik an den Musikhochschulen Detmold, Heidelberg und Frankfurt/Main. Zu seinen Lehrern zählen Prof. Tomasz Adam Nowak, Prof. Dr. Martin Sander und Prof. Daniel Roth. Meisterkurse bei int. renommierten Organisten ergänzen seine Ausbildung. Seit 2007 ist er Kantor an St. Lambertus in Erkelenz, einer kirchenmusikalischen Schwerpunktstelle im Bistum Aachen.

Konzert mit Orgel und Gregorianischen Gesängen (05.11.2017)

Der gute Besuch der Kirche St. Jakobus Lüttelforst anlässlich des ersten Konzertes nach zweijähriger Pause macht den Förderverein zuversichtlich, die gute Tradition der Kirchenkonzerte in dem schönen Sakralraum fortführen zu können. Es ist zu hoffen, dass diese Vorgaben verwirklicht werden können. Stefan Lenders, Kantor der Pfarrei St. Matthias, zu der auch Lüttelforst gehört, war mit seiner Choralschola Schwalmtal, die bereits seit 14 Jahren besteht, nach St. Jakobus gekommen. Gemeinsam mit dem Dülkener Kirchenmusiker Giovanni Solinas an der historischen Barockorgel präsentierten die sieben Sänger die „Messa degli Apostoli“ von Girolamo Frescobaldi (1583-1643). Diese so genannte „Alternatim-Praxis“ – also der Wechsel von Schola und Orgel – war früher sehr gebräuchlich, ist aber fast in Vergessenheit geraten. Die Komposition besteht aus gregorianisch gesungenen Messtexten (etwa Kyrie, Gloria, Sanctus, Agnus Dei) und stilistisch wie tonartlich passenden Orgelzwischenspielen.

Hinzugefügt waren bei dieser Aufführung noch Teile aus der Liturgie des Allerheiligentages, beispielsweise der Introitus „Gaudeamus“, mit dem die ganz ausgeglichen und bestens abgestimmt singende Choralschola gleich zu Beginn aufhorchen ließ. Stefan Lenders übernahm mit seinem helltimbrierten, lyrischen Tenor die Zwischenverse. Giovanni Solinas wusste sich mit angepasster Wahl der Register (Klangfarben) bestens in die kontemplative Vorgabe dieses Werkes einzufügen.

Desgleichen bei Frescobaldis „Ave maris stella“, ebenfalls für Schola und Orgel konzipiert. Johann Sebastian Bachs imitatorisch geprägtes Choralvorspiel „Meine Seele erhebt den Herrn“ BWV 733 gestattete dem Organisten dann eine opulentere Registerwahl und den Nachweis seiner spiel-technischen Fähigkeiten. Für den reichen Applaus dankte der Musiker mit einer beschwingten Zugabe. Quelle: RP 7.November 2017

„Jubilate Deo“ – Konzert für Sopran und Orgel (22.05.2016)

Katja Henkes-Rolle, Sopranistin aus Aachen, und ihr Ehemann René Rolle, Organist und Regionalkantor der Region Aachen-Land, werden Werke von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach und André Campra darbieten. André Campra zählt zu den bedeutenden französischen Komponisten aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Seine Motetten sind durch eine franco-italienische Leichtigkeit gekennzeichnet.

Katja Henkes-Rolle arbeitet seit 2005 als Dozentin für das Fach „Gesang“ beim Bistum Aachen. Sie tritt regelmäßig als Solistin beim Aachener Domchor auf. René Rolle ist Dozent in der C-Ausbildung für Kirchenmusiker im Bistum Aachen. Zahlreiche Konzerte als Organist, Cembalist und Begleiter runden seine musikalische Arbeit ab.

Beide Künstler knüpfen an ihre Konzerte an, die sie 2010, 2012 und 2014 in Lüttelforst gegeben haben und die von den Zuhörern mit Begeisterung aufgenommen wurden. René Rolle war bereits bei diesen Konzerten besonders angetan von den klanglichen Besonderheiten der Lüttelforster Orgel, auf die auch das vorgesehene Programm abgestimmt ist.

Konzert mit Orgel und Trompete (20.12.2015)

Udo Witt, Kantor an der Evangelischen Hauptkirche in Rheydt, und die Trompeterin Anja Richter präsentieren Musikstücke aus der Zeit des Barock.

Anja Richter, geb. 1984, studierte in Leipzig, Innsbruck und schloss in Essen an der Folkwang Universität 2011 mit dem Diplom ab. Zurzeit studiert sie im Studiengang „Master Professional Performance“ an der Folkwang Universität der Künste Essen bei Prof. Laura Vukobratović. Sie wirkte mit bei zahlreichen Aufführungen u. a. des Gewandhausorchesters Leipzig, des MDR Sinfonieorchesters, der Essener Philharmoniker und des Göttinger Sinfonierorchesters.

Udo Witt studierte ev. Kirchenmusik an der Musikhochschule in Köln und schloss mit A-Examen mit Auszeichnung im Fach Chor- und Orchesterleitung ab. Nach Tätigkeiten in Viersen-Süchteln und als Kreiskantor in Duisburg-Hamborn ist er seit 2002 Kantor an der Evangelischen Hauptkirche in Rheydt. Wegen seiner vielfältigen, hoch beachteten musikalischen Tätigkeit hat ihm die Evangelische Kirche im Rheinland den Titel „Kirchenmusikdirektor“ verliehen.

Beide Musiker begeisterten ihre Zuhörer bereits im Sommer 2013 bei einem Konzert in Lüttelforst.

Europäische Barockmusik  (31.05.2015)

Die Interpreten Sabine Liedtke (Querflöte) und Stefan Lenders (Orgel) haben unter dem Titel „Europäische Barockmusik für Querflöte und Orgel“ ein abwechslungsreiches Programm mit Werken u.a. von Croft, Couperin, Stanley, Bach, Sweelinck, Vinci und Telemann zusammengestellt. Sabine Liedtke, die als Musiklehrerin u.a. für Querflöte an der Kreismusikschule in Viersen tätig ist, wird von Kantor Stefan Lenders an der historischen Barockorgel begleitet. Der Klangreichtum der Lüttelforster Orgel wird auch bei einigen Orgelsolowerken zu Geltung kommen.

Sabine Liedtke, studierte an der Johannes Gutenberg Universität Mainz bei Thaddeus Watson auf. Nach ihrem Diplom zur Instrumentalpädagogin schloss sie erfolgreich die künstlerische Ausbildung zur Orchestermusikerin bei Prof. Martina Wahn ab. Einige Meisterkurse, u.a. bei Andre Sebald (Gürzenich Orchester Köln), Eckhard Haupt (Dresdener Barocksolisten), Menahem Pressler (Beaux Arts Trio) begleiteten die Ausbildung. Sie spielte im deutsch-französischen Jugendorchester, dem Quintetto Mobile und verschiedenen anderen Ensembles. Seit 1996 unterrichtet sie an der Kreismusikschule Viersen die Fächer Querflöte, Musikalische Früherziehung und Musikkreisel.

Konzert für Orgel und Violoncello (14.09.2014)

Stefanie Hollinger an der Orgel und der Cellist Thomas Weihrauch präsentieren Werke von Bach, Pergolesi und Gabrielli.

Stefanie Hollinger arbeitet seit 1996 als hauptamtliche Kirchenmusikerin der evangelischen Kirchengemeinde in Kempen am Niederrhein. Sie schloss ihr Studium der evangelischen Kirchenmusik an der Folkwang-Hochschule in Essen 1992 mit dem kirchenmusikalischen A-Examen ab. Im Orgelspiel wurde sie maßgeblich von ihren Lehrern Friedrich Ehrlinger (Soest), Dr. Jürgen Böhme (Lünen) und Prof Gisbert Schneider (Essen) geprägt.

Thomas Weihrauch erhielt seinen ersten Cellounterricht an der Kreismusikschule Viersen. Sein Musikstudium schloss er erfolgreich in Aachen ab. Er arbeitet seit Jahren als Musikpädagoge an niederrheinischen Musikschulen und tritt regelmäßig als Solist sowie Orchester- und Kammermusiker auf, u. a. im Orchester Aachen und bei den Niederrheinischen Sinfonikern Krefeld-Mönchengladbach.

„Ave Regina“ – Konzert für Sopran und Orgel (18.05.2014)

Katja Henkes-Rolle, Sopranistin aus Aachen, und ihr Ehemann René Rolle, Organist und Regionalkantor der Region Aachen-Land, werden ein marianisch geprägtes Programm mit Kompositionen des italienischen Barock und der Klassik darbieten. Neben einem Variationszyklus für Orgel von Johann Sebastian Bach erklingen drei Orgelsonaten von Domenico Scarlatti, die Kantate „Salve Regina“ von Pietro Terziani für Sopran und konzertierende Orgel und „Ave, Regina coelorum“ von Giovanni Paolo Caprioli.

Europäische Barockmusik (03.11.2013)

Die Interpreten Ute Perlick-Doby (Blockflöte) und Stefan Lenders (Orgel) haben unter dem Titel „Europäische Barockmusik für Flöte(n) und Orgel“ ein abwechslungsreiches Programm mit Werken u.a. von Croft, Bellinzani, Stanley, van Eyck, Sweelinck und Telemann zusammengestellt. Ute Perlick-Doby, die als Musiklehrerin an der Kreismusikschule in Viersen tätig ist, wird ihr Können auf verschiedenen Blockflöten unter Beweis stellen. Kantor Stefan Lenders wird sie an der historischen Barockorgel begleiten und Orgelsolowerke vortragen.

Konzert mit Orgel und Trompete (28.07.2013)

Udo Witt, Kantor an der Evangelischen Hauptkirche in Rheydt, und die Trompeterin  Anja Richter präsentieren Musikstücke von Henry Purcell, Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel u. a. .

„Geh aus mein Herz …“ – Musik für Sopran und Orgel (08.07.2012)

Katja Henkes-Rolle, Sopranistin aus Aachen, und ihr Ehemann René Rolle, Organist und Regionalkantor der Region Aachen-Land, werden  Musik aus der Barockzeit und der Klassik darbieten.

Orgelkonzert (22.04.2012)

Der Schwalmtaler Organist Josef Beckmanns präsentiert Barockmusik aus Frankreich, Italien, Ungarn, England und Deutschland. Er knüpft damit an sein Konzert an, das er im letzten Jahr in Lüttelforst gegeben hat.

Josef Beckmanns, geboren 1928 in Waldniel, hat sich durch seine langjährige Tätigkeit als Organist, Chorleiter und Musiklehrer einen Namen in Waldniel und im Kreis Viersen gemacht. Nach dem Studium zum Diplomorganisten und Chorleiter am Robert-Schumann-Institut in Düsseldorf  und seinem Musiklehrerexamen an der Hochschule Köln arbeitete  er hauptamtlich von 1953 bis 1989 als Organist und Chorleiter in Waldniel. Daneben war er als Musiklehrer u. a. an der Musikschule Viersen tätig und dirigierte auch weltliche Chöre, u. a. den Krefelder Singverein. Als Organist wirkte er an Sinfonie- und Chorkonzerten in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und Ungarn mit.

„Salve Regina“ – Konzert mit Sopran und Orgel (26.06.2011)

Anja Dewey (Sopran), Kirchenmusikerin aus Burscheid, und Stefan Lenders (Orgel), Kantor der Pfarre St. Matthias in Schwalmtal, werden  Mariengesänge aus der Barockzeit  von Claudio Monteverdi, Francesco Cavalli und Heinrich Schütz darbieten. Außerdem wird die schöne Lüttelforster Barockorgel in Werken von Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Christoph Bach und Samuel Wesley solistisch zu hören sein.

Anja Dewey erhielt bereits mit 15 Jahren den ersten Gesangsunterricht. Neben der Konzerttätigkeit ist sie auch als Ensemblesängerin tätig. So ist sie Mitglied des Ensemble Sine Nomine, das sich ausschließlich mit der Musik der Renaissance beschäftigt. Mit der Gächinger Kantorei und der Capella Quirina, Neuss, reiste sie als Chorsängerin und Solistin nach Frankreich und in die USA.

Orgelkonzert (27.03.2011)

Josef Beckmanns spielt ein Orgelkonzert mit Werken aus der europäischen Orgelmusik.

Konzert für Sopran und Orgel (05.09.2010)

Ein besonderes Kulturereignis war das Konzert für Sopran und Orgel, vorgetragen durch das Musikerpaar René – und Katja Rolle. Ein Kunstgenuss – nicht nur für Orgelfreunde oder Musikhistoriker! Es kamen ca. 40 Zuhörer zu dem historischen Barockkonzert nach St. Jakobus. Das Programm reichte von der strengen, gelehrsamen Kontrapunktik Bachs d. Ä. bis zu melodiösen Sonate eines G.B. Pergolesi, die, wie René Rolle erklärte, an Lüttelforsts historischer Orgel besonders authentisch klinge und allein schon den Besuch lohne. Hervorheben muss man einfach die Stimmführung von Katja Henkes-Rolle nach André Campras „O dulcis amor“ bis hin zu dem wunderbar klar gesungenen, opernhaft dramatisch vorgetragenen Arien und Rezitativen nach G.B. Brevi. So etwas hatte Lüttelforst noch nicht gehört, und man darf hoffen, dass die Konzertreihe fortgesetzt wird!