Nachrichten zum Eisernen Rhein

1. Juli 2008

Die Bürgermeister aus der Region und Viersen brachten die erstaunliche Nachricht mit, dass der historische Streckenverlauf über MG und Wegberg von Berlin aus Kosten- und terminlichen Gründen präferiert wird. Das ist schon erstaunlich, wenn man bedenkt mit welcher Entschiedenheit und scheinbar guten Gründen das Land und allen voran sein Verkehrsminister Wittke versuchte, den Neubau an der A52  nach vorn zu bringen. In den Pressemeldungen heißt es weiter, dass vor allem Belgien als Hauptnutzniesser die alte Trasse durch den Meinweg bevorzuge.
Oder wollte man die kleine Vertretung in Berlin nur beruhigen; was aber für den Viersener Bürgermeister schon nicht gelten kann, weil die Beanspruchung des Bestandsnetzes via Viersen dadurch nicht abnimmt. Man wird sehen wie belastbar diese neueste Wendung in Sachen „Eiserner Rhein“ bleibt.
Schon in naher Zukunft am 10. Juli, wenn in Berlin ein Runder Tisch tagt mit Vertretern aus Belgien, Bund und Land NRW wird man es womöglich erfahren.
Auch sind da noch die Niederländer mit ihren Optionen für die Anbindung des Trade Port Venlo über die A40.

Es bleiben also weiterhin grundsätzliche Fragen hierzu offen.